Der älteste und größte Queer-Club Deutschlands besitzt höchste Ansprüche in den Bereichen Technik, Kultur und Ausbildung. Um diesen Ansprüchen auch seitens der Gäste gerecht zu werden, strebt das Schwuz seit Jahren nach einer Verbesserung des akustischen Erlebnisses, für Besucher wie auch für Mitarbeiter. Daher entschied man sich nach der Überarbeitung der Beschallungsanlage in beiden Sälen, den Fokus auf die Raumakustik zu legen. 

Insbesondere die Reduktion der gefühlten Lautheit sowie die Verwendung von ökologisch verträglicherem Material standen im Vordergrund. Das Ergebnis ließ sich direkt am Nutzerverhalten ablesen: eine höhere Besucherdichte und eine längere Auslastung der Säle zeigen direkt den Mehrwert der akustischen Installation. Die Reduktion des benötigten Schallpegels stellt einen zusätzlichen Schutz der Gesundheit dar.

Weitere Maßnahmen zur Optimierung des niederfrequenten Bereiches sind in der Planung, um insbesondere die Kathedrale zu einem Raum auszubauen, der ohne Einschränkungen auch für Recordings eine gute Figur abgeben würde.